Call Us Janis hat sich Anfang 2018 bestehend aus Jannik Jobst (Bass), Niko Kälber (Gitarre und Rap), Jakob Lueg (Leadgitarre) und den Brüdern Jaro (Leadgesang und Gitarre) und Joel Huber (Drums) gebildet, sowie Sylwester Pawliczek (Management und Medien) gebildet. Mit der Zeit wurden seine Schwester Anja (Grafik und Medien) und Anna Kalden (Management und Booking) teil der Familie.
Und genau das ist der Punkt: Call Us Janis sind nicht nur die die Musiker, sondern die komplette Crew ist gleichberechtigter Teil des Kollektivs und ist seit Tag eins mitbestimmend am Projekt. So hat zum Beispiel die Grafikdesignerin dasselbe Vetorecht, wie die Sänger.
Call Us Janis Geschichte ist durchgehend von Do it Yourself geprägt:
2018 die erste selbstproduzierte EP „Do you wanna dance with me?“, direkt die erste Deutschlandtour in Eigenregie und selbstgegründetes Label „MACHMA MUKKE“. Das Jahr beendete die Band mit einem Konzert auf dem WuWiZaKliLa im Kliemannsland.
2019 dann der Schritt gemeinsam mit der Band „Mykket Morton“ das Franz Ulrich zu realisieren. Ein Ort bestehend aus Probenräumen, Veranstaltungssaal und Studio – alles selbst gebaut. Trotz dieser zeitlichen Belastung, schafften die Kassler dennoch insgesamt 50 Konzerte zu spielen inkl. Supportshows für u.a. Blond oder Hi Spencer!.
Sie verkauften den Kasseler Schlachthof aus, spielten in einschlägigen Clubs, wie dem MTC Köln, Glashaus Bayreuth, Cafe am Glocksee Hannover, Live Club Bamberg, Groove Station Dresden, Rockpalast Bochum und auf Festivals, wie dem Ract! Tübingen oder dem Mind The Gap Festival (zusammen mit Rikas, Neufundland, Milliarden oder Amewu). Als Jahresabschluss wurde das Franz Ulrich mit einem großen Weihnachts-Special-Konzert (selbstveranstaltet) vor ausverkauftem Haus beendet.
2020 dann das berüchtigte Pandemiejahr, doch auch das konnte Call Us Janis nicht bremsen. Ungeachtet der widrigen Umstände veröffentlichten sie erst im mitten im Lockdown die Single „Depression“, waren im Sommer Gäste im Kliemannsland und produzierten dort u.a. im „SoundsOf“ Studio div. Livesession, traten in Streams u.a. für das Musikschutzgebiet auf, spielten vereinzelt mögliche Konzerte (Open Flair Festival), und nahmen eine neue Studio-EP auf. Zwei Vorabsingles inkl. Musikvideos, „Ecstasy“ und „Drifting Apart“ wurden 2020 noch veröffentlicht, bevor die EP „Yesterday’s Children“ im Februar erscheint.